Im Reinen Sein

Auszüge aus Deepak Chopra‘s “Expanding Your Happiness -21 Day Meditation Challenge” vom August 2014,  übersetzt von Joachim Schneider

„Dienen ist in Indien als Karma Yoga, einem der Erleuchtungswege, bekannt, auf dem wir eins mit allem werden, in dem wir rechtschaffen handeln. Einem Bettler 20 Cent zu geben, damit er Dich in Ruhe lässt, ist allerdings nicht Karma Yoga, weil Du nicht mit Freude gibst und den Menschen nicht segnest“

Wenn wir das ungute Gefühl haben, uns geht etwas ab, oder wir haben  mit etwas noch nicht abgeschlossen, können wir nicht wirklich glücklich sein. Ein flüchtiger Blick auf unser wahres Ich zeigt, dass uns nichts fehlt.  Alles, was wir brauchen, ist in uns.

Vollkommene Zufriedenheit leben

In  das reine Bewusstsein einzutauchen macht uns ganz.  Wir entdecken grenzenlose Möglichkeiten und unser wahres Ich.  Wenn das wahre „Ich“ erwacht ist, sind wir vollkommen, unabhängig von dem, was wir tun oder denken.

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Glücklich sein heißt nicht, dass alles immer so ausgeht, wie wir uns das vorstellen.

Glücklich sein bedeutet ein Leben ohne Kampf, ohne Zwang und  Unsicherheit und dass die beste Zeit im Leben jetzt ist.

Freundlichkeit leben

Freundlichkeit ist die gelebte Erkenntnis, dass ein anderer Mensch die selbe Liebe verdient,  wie Du.

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Wenn wir denken, wir sind getrennt von anderen Menschen, fühlen wir uns allein, haben Angst oder sind unsicher. Wir verwenden dann unsere ganze Energie darauf, das, was wir unter  ‘Ich’, ‘mich’, and ‘mein’ verstehen, zu verteidigen.  Wenn Du im Reinen bist, weitet sich das „Ich“ soweit aus, dass Du erkennst „Die Welt ist meine Familie’. Zu sehen „Ich bin das Universum“ macht Dich gütig und bedingungslos liebevoll.

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Die größte Liebe ist einfach zu sein. Einfach sein versprüht Liebe in jedem Augenblick.

Dankbarkeit ist der Schlüssel zum Bhakti Yoga

Freue Dich nicht nur über das Gute im Leben, sondern über alles, so wie es jetzt ist. Trotz aller Widrigkeiten ist alles genau so, wie es sein soll.  Bist Du dankbar dafür, dass Du atmen und den Sonnenaufgang begrüßen kannst?

Bist Du dankbar dafür, dass Du ein Mensch sein darfst, mit allem was dazu gehört, wie Verkehrsstaus, starkem Kaffee oder Liebeskummer?  Schätze das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen, ohne Dir Sorgen darüber zu machen, ob etwas “gut” oder “schlecht” ist.

In Indien ist Bhakti der Weg der Hingabe. Wenn Du dankbar für etwas bist, an wen richtest Du Deinen Dank? Manche Menschen danken Gott oder dem Universum.  Dankbarkeit ist der Schlüssel zur Hingabe.

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Für alles im Leben dankbar zu sein, heißt nicht das Bittere mit dem Süßen hinzunehmen.  Wenn wir dankbar für die Umstände sind, in denen wir uns jetzt befinden, scheinen wir ein Licht in die Dunkelheit und wachsen. Wir fühlen uns nicht mehr getrennt von anderen. Dankbar siehst Du überall nur  Licht. Dankbarkeit kann Dich für immer mit Deiner wahren Natur verbinden. Jedes Mal, wenn Du dankbar bist, veränderst Du Dich.

Glückseligkeit versprühen

Natürlich sein klärt alles. Eine Blume versucht nicht schön zu sein oder zu duften. Sie ist einfach, was sie ist. Daraus ergiebt sich alles andere. Psychologische Studien haben gezeigt, dass von Herzen nett sein sich wie ein Lauffeuer verbreitet.

Anderen Dienen

Als Vater oder Mutter weißt Du, wie ein Kind sich als ein Teil von Dir anfühlt. Als Liebhaber oder Liebhaberin bist Du eins mit einem anderen Menschen. Wenn Jemand ein Teil von Dir wird, bist Du erst glücklich, wenn er glücklich ist. Wenn alle ein Teil von Dir sind,  bist Du eins mit allen und siehst keinen Unterschied mehr zu anderen Lebewesen.

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Freude ist der Schlüssel zu Karma Yoga

Dienen ist in Indien als Karma Yoga, einem der Erleuchtungswege, bekannt, auf dem wir eins mit allem werden, in dem wir rechtschaffen handeln. Einem Bettler 20 Cent zu geben, damit er Dich in Ruhe lässt, ist allerdings nicht Karma Yoga, weil Du nicht mit Freude gibst und den Menschen nicht segnest. Du bist erst dann auf dem Weg des Karmas, wenn Du etwas gibst,  um einem Menschen und dir selber eine Freude zu bereiten.

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Mitgefühl versprühen

Wirklich mitfühlen heißt jemanden vorbehaltlos und ohne Wertung zu umarmen.  Vielleicht meint das der Dalai Lama, wenn er sagt   ‘Meine Religion ist sehr einfach. Freundlichkeit ist meine Religion.“

Weisheit versprühen

Weise sein heißt unschuldig, offen und empfänglich sein, über das Oberflächliche hinaussehen und mit der Seele eins werden wollen.

Frieden  versprühen

Jemand hat einst gesagt „Es gibt keinen Weg zum Frieden. Friede ist der Weg.“

Wenn Du Frieden willst, lebe friedfertig. Wenn Du Deinen Frieden findest, heilt dies nicht nur Dich, sondern auch die Menschen, die Dir begegnen. Die Inder erkennen einen Erleuchteten daran, wenn um ihn herum Friede herrscht und er Friede ausstrahlt. Der Löwe legt sich dann sogar zum Lamm. In der Gegenwart inneren Friedens gibt es keine Gewalt. Meditation schenkt inneren Frieden, was nicht heißen muss, dass wir nur ein stummer Beobachter sind, der sich nie einmischt oder ein Heiliger, dem nie der Kragen platzt. Wahrer Frieden kommt vom Frieden Deines Seins.

Erfüllung versprühen

Die spirituelle Reise ist ungewöhnlich. Du musst nur sein. Erfüllung kommt, wenn wir erkennen, dass wir nicht kämpfen und keine Angst zu haben brauchen.

Diese Reise kostet keine Zeit und Du musst nirgendwo hinfahren.  Jede Meditation bringt Dich nach Hause.  Jedes Mal, wenn Du nach innen eintauchst, findest Du Dein wahres Ich.  Die Veden vergleichen das wahre Ich mit einer Kerze in der Sonne.  Das blendende Licht der Sonne macht die Flamme unsichtbar. Deine Flamme spendet das selbe Licht und vertreibt die Dunkelheit um Dich herum.  Zu wissen, dass Du im Licht gehst und dass Du das Licht bist, ist die größte Erfüllung.

Ganzheit versprühen

Wenn Du erkennst, dass alles im Leben Dich unterstützt, ändert sich alles.  Als die Rishis sagten, ‘Ich bin das Universum’, meinten sie das wirklich.  Das Leben ist viel mehr, als wir denken.

Wir sind alle Millionäre mit Gedächntnisverlust.  Wir fühlen uns arm und haben ganz vergessen, wie reich wir sind.  Da wir so überzeugt von unserer körperlichen und geistigen Begrenzungen sind, haben wir vergessen, dass das wahre Ich grenzenlos ist.  Der spirituelle Weg ist der Weg zur Wirklichkeit, welcher so mühelos ist, wie das Atmen, eine Handbewegung oder ein Kuss.

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Um die Unterschiede zu sehen  zwischen den Meditationstechniken, die Deepak Chopra in den „21 Day Meditation Challenges“ anwendet und Primordial Sound Meditation, der Praktik, die er in all seinen Kursen unterrichtet, und die Manche im deutschsprachigen Raum „Urklangmeditation“ nennen, lesen Sie „Beyond the „21 Day Meditation Challenge“ von Joachim Schneider. (Derzeit nur in Englischer Sprache)